
Hurra, endlich wieder ein Update. Inzwischen bin ich in Ko Phi Phi angekommen, aber hier ist es einfach zu schön um den Computer auszupacken, deshalb das späte Update. Viel hat sich verändert in den zwei Jahren, die ganze Insel ist wieder vollständig bebaut, und gottseidank haben sie nach den Tsunami-Schäden keinen teuren High-Class-Resort draus gemacht (obwohl inzwischen schon ein paar dicke Hotels rumstehen). Auf der Suche nach meiner alten Unterkunft (die leider nicht mehr existiert) fand ich den Tropical Garden (siehe Foto). Ziemlich weit ab vom Schuss und nicht die allerbilligste Unterkunft, aber hier ist es echt traumhaft, der Pool ist eine sehr feine Sache und meine Bräune entwickelt sich prächtig. Wie auf Ko Phi Phi üblich wird jede Nacht dick gefeiert, ab zwei Uhr ist dann allerdings Musikverbot, woraufhin sich alle in der Reggae Bar (eine Bar dieses Namens gibt es glaube ich in jeder noch so kleinen Stadt nahe des Äquators) treffen um zuzuschauen, wie ein paar besjoffene Touristen sich im Thai-Boxring kloppen. Bekanntschaften macht man hier ohne Ende, ich kann mir die ganzen Namen schon gar nicht mehr merken. Denkwürdigste Ereignisse der letzten 24 Stunden: Norwegische Weihnachtslieder mit Norwegerinnen gesungen. Formidables Pad Thai gegessen. 2-Meter-Strohhalm-Pipelines gebaut für den klassichen Thai-Bucket (ca. 0.5 Liter Thai-Rum (Sangkoong), ein Red-Bull-Äquivalent und Cola). 100% luftdicht - "german engineering", perfektioniert im Peaches in Augsburg. ;-)
Next Stop: Rai Leh Beach, danach weiter nach Kho Pha Ngan um die Veronika zu besuchen. Problem: Ich will hier eigentlich gar nicht weg....
